Die tief in die Seitentäler des Kantons eingebetteten traditionellen Walliser Dörfer haben ihren Charme aus vergangenen Tagen bewahrt. Alte, von der Sonne gebräunte Gebäude stehen als aussergewöhnliche Zeugen der Vergangenheit stolz neben mit Geranien geschmückten Chalets und gut erhaltenen Getreidespeichern. Tauchen Sie in diese Dörfer, die von dem Verein «Les plus beaux villages de Suisse» als «die schönsten Dörfer der Schweiz» klassifiziert wurden, erleben Sie ihre lebendigen Traditionen und tanken Sie Authentizität.
Inmitten des faszinierenden Bergpanoramas, eingebettet in der imposanten Gemmiwand liegt auf 1400 Meter über Meer Leukerbad. Leukerbad ist nicht nur der grösste alpine Thermalbade- und Wellnessferienort, sondern lässt auch das Herz der Sportler höher schlagen. Leukerbad bietet Ihnen an 365 Tagen im Jahr eine breite Palette an Erholungsmöglichkeiten und Aktiv-Programmen inmitten der einmaligen Bergwelt.
Inden liegt am Kulturweg Dala-Raspille von Leukerbad zu den bekannten Weindörfern Varen und Salesch. Din kleinen, ehemaligen Bahnhof der Leuk-Leukerbad Bahn hat man mit viel Liebe als «Tante-Emma-Laden» zum Leben erweckt und die Kirche ist mitunter nicht zu unterschätzen. Ein spätbarocker Bau mit einer Orgel von 1826.
Wenn Sie ein typisches Walliser Dorf suchen und voll und ganz in den Charme der Walliser Bergidylle eintauchen wollen, liegen Sie in Albinen richtig! Das einzigartige Bergdorf liegt auf rund 1300 m über Meer Meter und zeichnet sich aus durch die längste tägliche Sonnenscheindauer, verwinkelte Gässchen und die alten Holzchaltes die über Jahrhunderte von der Sonne gegerbt wurden.
Historische Spuren im Stadtbild von Leuk führen in vergangene Jahrhunderte. Von der römischen Feuerstelle bis hin zum mittelalterlichen Bischofschloss lässt sich Geschichte hautnah erleben.
Das sonnenverwöhnte Weindorf Varen ist bekannt für seine Weine aus typisch Walliser Rebsorten. Archäologische Grabungen bezeugen eine Besiedelung Varens bereits in der Bronzezeit. Die sonnige Lage bietet die Besten Voraussetzungen für den Wein, aber auch für alle wanderfreudigen Gäste, die von dem schönen Wetter profitieren wollen.
Die Altstadt von Sierre ist über Jahrhunderte gewachsen auf sechs Hügeln, die bereits vorzeitliche Siedlungsspuren aufweisen. Malerisch eingebettet in Rebberge, ist Sierre das Herz einer der wichtigsten Schweizer Weinbauregionen. Das Meyer-Haus in Sierre und das Zumofen-Haus im Weindorf Salgesch bilden zusammen das Reb- und Weinmuseum und sind über einen 6km langen Themenpfad verbunden.
Einem Adlerhorst gleich thront Vercorin über Sierre und dem Val d’Anniviers. Das milde Mikroklima lässt Kirschbäume blühen, das sonnengegerbte Holz von Kornspeichern längst vergangene Zeiten erwachen, Brisolée geröstete Kastanien mit Alpkäse geniessen, das nahe Naturschutzgebiet des Vallon de Réchy Edelweisse entdecken.
Das charmanten Dorf Baltschieder überzeugt an der Südflanke des Rhonetals mit fast unberührter Natur sowie einer reichen Tier- und Pflanzenwelt.
Schon in prähistorischer Zeit wanderten Menschen durch das Lötschental und über den gleichnamigen Pass, wie Funde aus der Bronze- und Eisenzeit belegen. Das Lötschental ist auch heute Ausgangspunkt für unzählige Bergtouren in intakter Landschaft. 200 Kilometer Wanderwege führen durch das UNESCO-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch.
Chandolin auf fast 2’000 m ü. M. gehört zu den höchstgelegenen Dörfern Europas, die ganzjährig bewohnt sind. Früher eine Inspirationsquelle für Dichter und Zufluchtsort schillernder Persönlichkeiten, hat Chandolin seinen authentischen Charme bewahrt. Das alte, geschlossen bebaute Haufendorf zeigt noch immer seinen ursprünglichen Charakter.